20.06.2019 – Von Leeuwarden nach Joure

Donnerstag, 20.06.2019

Leeuwarden – Wergea – Grou – Akkrum – Sneeker Meer bei Terherne – Keersluis – Joure

Nach dem doch recht frühen Aufstehen und einem ersten leckeren Frühstück an Bord haben wir die Route für den ersten Tag grob geplant und das Boot für die Abfahrt vorbereitet.

Vormittags kam dann auch Matthias an, der am Vortag noch arbeiten musste. Wir haben seine Sachen eingeladen und die finale Routen gemeinsam auf der Karte besprochen. Ich habe die Planung dann in die Waterkaarten-App übertragen, da wir diese App auf meinem Tablet zur Navigation benutzen. Das hat auch dieses Jahr wieder gut geklappt.

Leinen los!

Dann sind wir aufgebrochen und haben den Hafen und den kleinen Seitenkanal in Richtung Osten auf den Van Harinxmakanaal und kurz danach südlich durch die Wergeasterfeart bei bedecktem Wetter verlassen.

Vorbei an Wergea fuhren wir südlich in Richtung Grou. Bald ist auch Matthias zum ersten Mal selber gefahren.

das Pikmar verließen wir südlich und fuhren über Peanster Ee südlich durch Burstumerrak, Bokkumermeer, Nesker Sylroede dann in westlicher Richtung an Akkrum vorbei, um durch Meinesleat, Kâlde Mage, Terkaplesterpoelen und Heerenzijl von Süden in den Sâltpoel einzufahren.

Nachmittags-Snack

Das Wetter hatte aufgeklart, die Sonne schien und es war Zeit für einen Kaffe oder Snack.

Wir steuerten den Anleger von Meer van Lenten bei Terherne an und setzen uns auf die Terrasse.

Es gab leckeren Kuchen und holländisches Fingerfood.

Auf nach Joure

Bei schönstem Wetter fuhren wir weiter in Richtung Süd-West.

Den Goïngarijpsterpoelen verliessen wir im Südosten durch eine schmale, offen stehende Schleuse und tuckerten langsam durch die kleine, hübsche Lijkvaart und die etwas breitere Noardbroekster Feart um dann über Zijlroede unser Tagesziel Joure zu erreichen.

Ein schöner Abend in Joure

Ich habe die Aaltje dann noch rückwärts in eine Box direkt vor dem Hafenbüro gesteuert, somit waren sowohl sanitäre als auch gastronomische Einrichtungen in direkter Nähe.

Das Boot wurde gemeinsam sicher angeleint, an den Landstrom angeschlossen und wir haben unseren Anlege-Drink in der Plicht genossen.

Danach sind wir in das nahe gelegene Grand Cafe Restaurant De Oranjerie zum Abendessen gegangen, das direkt am Hafen liegt.

Zu frischem Bier gab es auch hier verschiedene Leckereien.

Zum frühen Tagesabschluss gab es an Bord dann noch GT.

Die Mücke in unserer Kabine hat es nachts nicht gestört, sie hat sich bei mir reichlich bedient.